VfL Jesteburg
 

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6 Punkte Woche für SG Frauen

Die Frauen der SG Jesteburg/Bendestorf haben die erste englische Woche erfolgreich gemeistert. Mit Siegen gegen Grün-Weiß Hildesheim 2:1 und SV Hastenbeck 5:0 hat das Team von Trainerin Ina Heitmann jetzt 34 Punkte auf dem Konto.

Gegen Hildesheim führten die SG Frauen bereits nach einer Viertelstunde mit 2:0 durch Tore von Alina Cohrs und Andrea Jagusch. Alina Cohrs stand nach einem Eckball von Sina Reinmüller genau richtig und konnte den Ball aus kurzer Distanz einschieben (4.). Zehn Minuten später erhöhte dann Andrea Jagusch per Kopf zum 2:0. „Nach dieser frühen Führung hat mein Team allerdings das Fußballspielen eingestellt und den Gegner förmlich eingeladen.“, so Trainerin Heitmann. Die Gäste aus Hildesheim hatten in der Folge mehr vom Spiel und ließen zahlreiche Gelegenheiten aus, ein Tor zu erzielen. Keeperin Laura Jungblut hatte einen sehr guten Tag erwischt und rettete ihrem Team ein ums andere Mal vor einem Gegentreffer. Die SG Frauen zeigten ein schwaches Spiel mit vielen Abspielfehlern und schlechtem Zweikampfverhalten. Kurz vor dem Spielende konnten die Hildesheimerinnen dann noch den verdienten Anschlusstreffer erzielen (88.). Diese knappe Führung hatte bis zum Schlusspfiff bestand.

SG: Jungblut - B. Frommann (90. Hinz), S. Frommann, Diekhoff, Oesmann - Reinmüller, Papist (59. Wedtgrube), Felkner, Putensen, Jagusch - A. Cohrs

Nur drei Tage später mussten die Frauen der SG Jesteburg/Bendestorf erneut auf der heimischen Anlage „Am Alten Moor“ antreten, diesmal war der SV Hastenbeck zu Gast aus der Nähe von Hameln. Die Voraussetzungen für dieses Spiel waren allerdings alles andere als gut, fehlten doch mit Nadia Papist (verletzt) und Lina Reinhard (Urlaub) beide etatmäßige Sechser. Hinzu kamen noch Lisa-Marie Cohrs und Lea Menk, die ebenfalls verletzt ausfielen. Papist und Reinhard wurden durch Stephanie Frommann und Nina Felkner auf diese Position ersetzt. „Nina hat ein wahnsinniges Laufpensum abgespult und war dazu sehr zweikampfstark und auch Steph war kaum zu überwinden, dazu auch offensiv gut. Beide haben sehr stark gespielt.“, freute sich Trainerin Heitmann.

Die SG Frauen kamen zu Beginn schwer in die Partie und der SV Hastenbeck hielt gut dagegen. Die erste klare Torchance hatten jedoch die Gastgeberinnen durch Stephanie Frommann, aber ihr Volleyschuss ging über das Tor. Das war so etwas wie ein Weckruf für ihr Team, denn von da an lief der Ball gut durch die eigenen Reihen. Sarah Wedtgrube setzte sich gegen zwei Gegenspielerinnen durch und erkämpfte sich einen Eckball. Carolin Diekhoff war per Kopf zur Stelle, aber der Ball landete bei einer Gegenspielerin. In der 11. Spielminute konnte Andrea Jagusch, die zu weit vor dem Tor postierte Gästetorhüterin, per Fernschuss überwinden. Nur drei Minuten später war dann Sarah Wedtgrube nach Vorarbeit von Alina Cohrs zur Stelle und markierte das 2:0 für ihr Team. Diesmal machten es die SG Frauen jedoch besser und ließen nicht nach. Noch vor der Pause konnte Außenverteidigerin Sina Reinmüller, ebenfalls per Distanzschuss, das 3:0 erzielen (43.).

Im zweiten Durchgang spielte nur noch das SG Team auf das Tor der Gäste und so durfte in der 53. Minute wieder gejubelt werden. Geburtstagskind Andrea Jagusch lies gleich mehrere Gegenspielerinnen aussteigen, um dann per platziertem Flachschuss ins untere Eck abzuschließen. In den darauffolgenden zwanzig Minuten hatten die Gastgeberinnen noch weitere Chancen durch Sonja Putensen, Stephanie Frommann und Nina Felkner. In der 75. Spielminute erzielte dann Andrea Jagusch ihren dritten Treffer an diesem Tag. Wieder war sie per Distanzschuss erfolgreich. Kurz darauf hatte dann Carolin Diekhoff noch die Möglichkeit das sechste Tor zu erzielen, scheiterte aber per Strafstoß an der Torhüterin. Zuvor konnte Nina Felkner nur regelwidrig gestoppt werden.

In der kommenden Woche müssen die SG Frauen zweimal auswärts antreten. Am Donnerstag in Schamerloh und am Sonntag in Göttingen. Da die TSG Ahlten einer Spielverlegung am Pfingstwochenende nicht zustimmt, die SG Frauen an diesem Wochenende ihre Ausfahrt nach Mallorca machen, die bereits seit einem halben Jahr geplant und gebucht ist,  wird die Partie gegen Göttingen wohl das letzte in dieser Saison sein. „Das Spiel ist nach dem offiziellen Ende der Saison angesetzt worden und im Rahmenspielplan war dies kein Spieltag. Ahlten hat alle Ausweichtermine abgelehnt und so werden sie diese Punkte wohl am grünen Tisch gewinnen. Wir können es leider nicht ändern. Heute war es aber ein verdienter Sieg meiner Mannschaft, auch in dieser Höhe.“, so Trainerin Heitmann.

SG: Jungblut - Reinmüller, Diekhoff, Drückhammer, B. Frommann (46. Hinz) - A. Cohrs (31. Oesmann), S. Frommann, Felkner, Putensen, Jagusch - Wedtgrube


Zweite Auswärtsniederlage für SG Frauen

Mit 4:1 verloren die Frauen der SG Jesteburg/Bendestorf ihr Gastspiel beim TSV Limmer in Hannover.

Mit nur 12 Spielerinnen mussten die Gäste die Partie bestreiten, weil gleich 5 Akteurinnen die Reise in die Landeshauptstadt nicht mit antraten. So fehlte Trainerin Ina Heitmann Innenverteidigerin Conny Drückhammer (Arbeit), Torhüterin Laura Jungblut (privater Termin), die Zwillinge Alina und Lisa-Marie Cohrs (verletzt) und Stürmerin Sarah Wedtgrube (Schule). „In der Vorwoche hatten wir noch einen vollen Kader zur Verfügung und unter diesen Voraussetzungen haben wir zumindest kämpferisch ein gutes Spiel gezeigt. Einzig die Schiedsrichterin kann man negativ hervorheben, dies gilt allerdings für beide Seiten“, äußerte sich Trainerin Heitmann am Ende.

Die Partie begann schwungvoll auf beiden Seiten. Die SG versuchte in den Anfangsminuten mit frühem Pressing den Spielaufbau der Gastgeberinnen zu stören. Der TSV Limmer probierte es seinerseits immer wieder über ihre schnellen Außenspielerinnen. In der 5. Spielminute führte dann eine Flanke über die rechte Seite zu einem gefährlichen Kopfball auf das Gehäuse von Ersatzkeeperin Sonja Putensen zur ersten guten Tormöglichkeit für Limmer, aber der Abschluss war zu unplatziert. Mit zunehmender Spieldauer erkämpften sich die Gastgeberinnen die Spielkontrolle. In der 16. Spielminute entschied die Schiedsrichterin auf Eckball, obwohl Verteidigerin Bianca Frommann ihre Gegenspielerin angeschossen hatte. Dieser wurde abgewehrt, auf Kosten eines Freistoßes am Strafraum. Der Ball landete an der Latte und der Abpraller direkt vor den Füßen einer Limmer Spielerin, die aus kurzer Distanz keine Mühe hatte zum 1:0 zu treffen. Nur vier Minuten später konnten die Gastgeberinnen das 2:0 erzielen. Nach einer Flanke von der linken Seite fehlte am langen Pfosten die Zuordnung und die Stürmerin konnte per Volleyabnahme einschießen. Kurz vor der Pause kam nochmal kurzzeitig Hoffnung für die SG Spielerinnen auf, als Lea Menk nach Vorarbeit von Nadia Papist und Andrea Jagusch das 2:1 erzielen konnte.

„Wir hatten heute nicht die Möglichkeiten das Spiel siegreich zu gestalten. In der kommenden Woche wollen wir wieder punkten“, so Trainerin Heitmann.

SG: Putensen, Hinz (51. Oesmann), Diekhoff, S. Frommann, B. Frommann - Reinmüller, Papist, Reinhard, Menk, Felkner - Jagusch


SG Jesteburg/Bendestorf wieder erfolgreich

Mit 4:0 setzten sich die Frauen der SG Jesteburg/Bendestorf auf heimischer Anlage gegen den SV Gifhorn durch.

Trainerin Ina Heitmann forderte eine Reaktion auf die doch eher durchwachsene Leistung aus der Vorwoche. Zunächst startete das Team nervös in die Partie, zeigte aber in punkto Zweikampfverhalten, dass sie hier als Sieger vom Platz gehen wollte. Gegen tief stehende Gäste war zunächst kein Durchkommen und die Angriffe auf das gegnerische Tor liefen zunächst ins Leere. Mit zunehmender Spieldauer erhöhten die SG Frauen jedoch den Druck auf das Tor des SV Gifhorn. Die erste hundertprozentige Tormöglichkeit hatten jedoch die Gäste. Torhüterin Jungblut blieb in der eins gegen eins Situation Siegerin. Sina Reinmüller hatte dann nach einer guten halben Stunde die beste Gelegenheit für ihr Team, scheiterte aber an der gegnerischen Torfrau. Kurz darauf machte es Nina Felkner dann besser. Andrea Jagusch setzte sich auf der rechten Außenbahn gegen zwei Gegenspielerinnen durch und passte auf die mitgelaufene Felkner, die aus kurzer Distanz platziert ins untere rechte Eck verwandelte. „Nina hat heute eine sehr gute Leistung gezeigt, viele Bälle erobert und sehr gut verteilt.“, so Trainerin Heitmann. Bis zur Pause tat sich dann auf beiden Seiten nur noch wenig. Die SG verwaltete das Ergebnis in die Pause.

Im zweiten Durchgang entschieden die SG Frauen dann per Doppelschlag die Partie. Zunächst erzielte Andrea Jagusch per Distanzschuss das 2:0 (47.) und nur vier Minuten später machte dann Carolin Diekhoff, per Strafstoß, den Deckel auf die Partie. Sina Reinmüller konnte zuvor im Strafraum nur regelwidrig gestoppt werden und den fälligen Elfmeter verwandelte Diekhoff souverän. Auch in der Folgezeit spielten die SG Frauen weiter nach vorne, aber der letzte Pass wurde nur ungenau gespielt, oder eine Abwehrspielerin bekam noch das Bein dazwischen. Den Schlusspunkt setzte dann Conny Drückhammer, als sie nach einem Eckball unbedrängt einköpfen konnte.
"Es war ein verdienter Sieg meiner Mädels und ich freue mich, dass wir als Team überzeugt haben."

SG: Jungblut - Reinmüller, Diekhoff, Drückhammer, Menk - Putensen (74. Oesmann), Papist (46. Reinhard), s. Frommann, A. Cohrs, Felkner - Jagusch (78. Wedtgrube)


 

Erste Auswärtsniederlage für SG Frauen

ESV Fortuna Celle hieß der verdiente Sieger in der Auswärtspartie der SG Jes/Be Frauen. Mit 4:0 setzten sich die Gastgeberinnen gegen das Team von Trainerin Heitmann durch.

Es war ein flotter Beginn auf beiden Seiten, jedoch ohne Torraumszenen. Die Gastgeberinnen waren das spielerisch bessere Team, aber die SG Frauen hielten zunächst gut dagegen. Im Spiel nach vorne fehlte allerdings die Durchschlagskraft und die Bälle wurden zu ungenau gespielt. Nach einer Viertelstunde tauchte die Stürmerin der Gäste alleine vor Torhüterin Jungblut auf, diese ließ sich allerdings nicht überlupfen und hielt damit ihr Team im Spiel. Auf Seiten der Gäste konnte man lediglich bei Standards von so etwas wie Torgefahr sprechen. In der 27. Spielminute dann die Führung für die Celler Frauen. Die Flanke von der Seite konnte nicht verhindert werden und die Stürmerin köpfte gegen die Laufrichtung von Torhüterin Jungblut ins lange Eck. Bis zur Pause erspielten sich die Gastgeberinnen noch eine hundertprozentige Torchance, vergaben diese aber und so blieb es beim knappen Rückstand für die SG Frauen.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs versuchten die SG Frauen mehr Druck auf das Tor der Gastgeberinnen zu erzeugen und dies gelang auch phasenweise, aber der letzte Ball passte nicht und die sichere Abwehr der Cellerinnen war schwer zu überwinden. Eine Viertelstunde vor dem Abpfiff wurde dann ein Querschläger nach eigenem Freistoß zur Vorlage zum 2:0. Eine Cellerin kontrollierte den Ball zügig und passte perfekt auf die durchstartende Stürmerin, die der gesamten Abwehr davonlief und die Führung für ihr Team ausbaute. Sieben Minuten vor dem Ende dann die endgültige Entscheidung, als drei Abwehrspielerinnen  den Ball nicht aus der Gefahrenzone befördern können und die dahinter postierte Stürmerin aus kurzer Distanz nur noch einschieben muss. Mit dem Schlusspfiff folgte dann auch noch das 4:0. „Es war eine verdiente Niederlage für mein Team. Wir waren heute läuferisch und spielerisch unterlegen. In den Zweikämpfen sind wir fast immer zu spät gewesen und können es in der nächsten Woche nur besser machen.“, so Trainerin Heitmann.

SG: Jungblut - L.-M. Cohrs, Diekhoff, Drückhammer, Menk (61. B. Frommann) -  Reinmüller, Papist, S. Frommann (73. Wedtgrube), A. Cohrs, Felkner - Jagusch


SG Frauen starten erfolgreich

Mit einem 4:1 Erfolg über RW Göttingen melden sich die Frauen der SG Jesteburg/Bendestorf aus der Winterpause zurück.

Nach einer durchwachsenen Vorbereitung und bereits drei witterungsbedingten Ausfällen von Pflichtspielen, wusste das Team von Trainerin Ina Heitmann nicht genau wo man steht. Nach der Partie war man auf Seiten der Heimelf durchaus zufrieden. In der ersten Halbzeit begannen beide Teams noch recht nervös und es gab im Spielaufbau einige Ungenauigkeiten. Die Defensive der SG Frauen stand dafür allerdings sehr sicher. Die erste Tormöglichkeit hatten dann auch die Spielerinnen von Trainerin Heitmann. Die Gästekeeperin konnte einen Distanzschuss von Sina Reinmüller nur nach vorne abprallen lassen und Nina Felkner hatte nur noch wenig Reaktionszeit den Ball optimal zu treffen und so landete er in den Armen der Torhüterin. Danach entwickelte sich ein relativ ausgeglichenes Spiel in dem die SG Frauen jedoch spielerisch überlegen waren. Die Gäste versuchten mit langen Bällen von der Liberoposition die Stürmerinnen einzusetzen.  Die Führung für die Gastgeberinnen fiel dann in der 33.Spielminute. Sina Reinmüllers Eckball auf den kurzen Pfosten beförderte Andrea Jagusch sehenswert mit der Hacke ins Tor. In der Schlussviertelstunde neutralisierten sich beide Teams und so gab es nur wenige Torchancen zu bestaunen.

Im zweiten Durchgang drängten die SG Frauen sofort auf das zweite Tor. Direkt nach Wiederanpfiff landete ein Schuss von Andrea Jagusch am Pfosten und kurz darauf traf Nadia Papist aus kurzer Distanz nur das Außennetz. Wenig später musste dann Laura Jungblut ihr ganzes Können zeigen, als sie einen platzierten Flachschuss von der Strafraumgrenze noch um den Pfosten lenken konnte. In der 60. Spielminute musste dann Verteidigerin Lisa-Marie Cohrs verletzungsbedingt ausgewechselt werden und für sie kam ihre Zwillingsschwester Alina Cohrs in die Partie. Mit ihrem ersten Ballkontakt konnte diese die 2:0 Führung für ihr Team erzielen. Lea Menk erkämpfte sich den Ball und ihren Pass erlief sich Alina Cohrs, die der Torhüterin im kurzen Eck keine Chance ließ. Fünf Minuten später hätte fast der zweite Joker gestochen. Eine gute Kombination der eingewechselten Sarah Wedtgrube und wieder Alina Cohrs führte fast zum 3:0, aber die Gästekeeperin bekam noch ihre Hände an den Ball. Zwanzig Minuten vor dem Ende wurde ein Ball genau in die Nahtstelle der Viererkette gespielt und mit dem langen Bein beförderte die Gästestürmerin den Ball an Torhüterin Jungblut vorbei ins Tor. Nur sieben Minuten später war jedoch der alte Abstand wieder hergestellt, als Andrea Jagusch sich auf der linken Angriffsseite gut durchsetze und auf den Kopf von Nadia Papist flankte, die den Ball im langen Eck unterbringen konnte (3:1, 77.). Wieder nur zwei Minuten später war die Partie dann endgültig entschieden, als Sarah Wedtgrube den Ball genau auf die durchlaufende Jagusch passte und diese per Flachschuss das 4:1 erzielen konnte.

„Wir haben nach dieser langen Pause eine ganz gute Leistung gezeigt. Spielerisch geht sicher mehr, es war auf dem kleinen Platz allerdings auch nicht sehr einfach. Wir freuen uns auf die kommende Woche mit dem Spitzenspiel gegen Fortuna Celle.“, so Trainerin Heitmann.  

SG: Jungblut - Lisa-Marie Cohrs (60. Alina Cohrs), Drückhammer, Diekhoff, S. Frommann - Menk, Papist, Reinhard (85. Hinz), Reinmüller, Felkner (65. Wedtgrube) - Jagusch


SG Frauen beweisen Moral

SG Jesteburg/Bendestorf gelingt bei der TSG Ahlten ein 2:2 Unentschieden nach einem 0:2 Rückstand.

Nach der Winterpause gelang dem Team von Trainerin Ina Heitmann eine Aufholjagd, die fast noch mit dem 3:2 Siegtreffer belohnt wurde. Nach einer guten Wintervorbereitung mit drei Testspielen und vielen Trainingseinheiten begann der Pflichtspielauftakt aus Sicht der SG Frauen äußerst unglücklich. Kurzfristig fielen mit Carolin Diekhoff, Andrea Jagusch, Lea Menk und Amelie Hinz gleich vier Spielerinnen aus und Bianca Frommann ging angeschlagen in die Partie. Der Auftakt war daher auch mehr als holprig und geprägt von vielen Fehlpässen. In den Zweikämpfen waren die SG Frauen meist nur zweiter Sieger und so fiel auch folgerichtig in der 12. Spielminute der Führungstreffer für die Gastgeberinnen. Auch im Anschluss war die TSG das spielbestimmende Team. Nach einer halben Stunde ging es dann für Bianca Frommann nicht weiter und für sie kam Tanja Voss ins Spiel. Je länger die Partie dauerte, desto besser bekamen die Spielerinnen von Trainerin Heitmann die Partie in den Griff und hatten nun ihrerseits Chancen auf den Ausgleich. Zunächst rettete Ahltens Torhüterin aus kurzer Distanz gegen Sarah Wedtgrube und kurz darauf scheiterte Nadia Papist freistehend per Kopf. So ging es mit einem knappen Rückstand in die Pause.

Die SG Frauen hatten sich für Durchgang zwei einiges vorgenommen und kamen gut aus der Pause. Die Spielanteile lagen jetzt klar bei den Gästen und Ahlten kam nur noch gelegentlich vor das Tor von Laura Jungblut. Die SG Frauen blieben im Abschluss allerdings nicht zwingend genug und so hatte Ahltens Torhüterin auch kaum Gelegenheit sich auszuzeichnen. In der 65. Spielminute führte dann ein Ballverlust im Mittelfeld zum 2:0. Der lange Ball erreichte die schnelle Stürmerin, die Laura Jungblut aus kurzer Distanz keine Chance ließ.  Die Gäste gaben jedoch nicht auf und versuchten den Anschlusstreffer zu erzielen. Sina Reinmüller konnte dann nach einer schönen Einzelleistung den Treffer markieren (78.). Die Schlussphase der Partie war durch viel Hektik und einigen Fouls geprägt. Lina Reinhard brachte drei Minuten vor dem Ende einen Freistoß auf den Kopf der eingewechselten Sonja Putensen, die ihn auf die durchgelaufene Nadia Papist ablegte und zum 2:2 einschoss (87.). Nur zwei Minuten später hatte dann Sarah Wedtgrube noch die große Chance auf den Siegtreffer, aber die Torhüterin der Gäste blieb im 1 gegen 1 die Siegerin.

„Für das erste Spiel nach dem Winter und Ausfällen mit denen wir zu kämpfen hatten, bin ich mit dem Ergebnis zufrieden. Wir haben noch einiges zu tun und werden uns in der kommenden Woche steigern.“, so Trainerin Heitmann.

SG: Laura Jungblut, Lisa-Marie Cohrs, Stephanie Frommann, Conny Drückhammer, Bianca Frommann (30. Tanja Voss) - Alina Cohrs (74. Sonja Putensen), Lina Reinhard, Nadia Papist, Nina Felkner, Sina Reinmüller - Sarah Wedtgrube


SG Frauen auswärts weiter ungeschlagen

2:2 Unentschieden trennte sich die SG Jesteburg/Bendestorf von GW Hildesheim und bleibt dadurch auf des Gegners Platz weiter ohne Niederlage.

Es sollte ein zähes Spiel werden für die von Ina Heitmann trainierten SG Frauen. Zwar nahmen die Gäste von Beginn an das Heft in die Hand, agierten aber vor dem Tor zu hektisch und vergaben so in den Anfangsminuten gleich mehrere gute Torgelegenheiten. Sina Reinmüller und Andrea Jagusch scheiterten ebenso aussichtsreich, wie Nadia Papist. Auch in der Folgezeit bestimmten die SG Frauen die Partie und ließen Ball und Gegner gut laufen. Die Gastgeberinnen versuchten es mit langen Bällen in die Spitze, liefen dabei allerdings häufig ins Abseits. In der 30. Spielminute sorgte dann eine nicht abgepfiffene Abseitssituation für eine Großchance der Hildesheimerinnen, aber Torhüterin Laura Jungblut verhinderte in der eins gegen eins Situation den Rückstand. „Wir müssen hier eigentlich mit einer 2:0 Führung in die Halbzeit gehen.“, so Trainerin Heitmann zur Pause.

Der zweite Durchgang begann dann wie der erste. Die SG Frauen waren das spielerisch bessere Team mit diversen Torabschlüssen, aber das Tor erzielten die Gastgeberinnen. Nach einem Ballverlust in der Vorwärtsbewegung findet der lange Ball die durchstartende Angreiferin und dieses Mal geht diese als Siegerin aus dem Duell mit Torhüterin Jungblut (65.) hervor. Nun verstärkten die SG Frauen nochmals ihre Offensivbemühungen und es rollte ein Angriff nach dem nächtsten auf das Tor von Hildesheim. In der 74. Spielminute war es dann endlich so weit, Lina Reinhard passte auf Sina Reinmüller, die den Ball in die lange Ecke schoss. Kurz darauf zielte Andrea Jagusch etwas zu genau und traf nur den Pfosten. Besser machten es da wieder die Gastgeberinnen, die über die Außenbahn kommend, in die Mitte flankte, Verteidigerin Conny Drückhammer ausrutschte und die dahinter postierte Angreiferin keine Mühe mehr hatte die erneute Führung zu erzielen (78.). Wieder mussten die SG Frauen einem Rückstand hinterherlaufen und es blieb nur noch wenig Zeit. Zwei Minuten später war es dann Sonja Putensen, die einen Pass von Andrea Jagusch mitnahm, eine Flanke andeutete und den Ball dann in die kurze Ecke schoss (80.). Die SG Frauen versuchten noch mal alles um als Sieger vom Platz zu gehen, aber das 3:2 wollte nicht mehr fallen.

„Die Mannschaft hat alles umgesetzt was wir vor dem Spiel besprochen haben, aber heute hat uns einfach die nötige Effektivität gefehlt. Dieses Spiel müssen wir normalerweise gewinnen, aber am Ende können wir zufrieden sein, dass der Ball wenigstens zwei Mal über die Linie gegangen ist.“, so Trainerin Heitmann.

SG: Jungblut – B. Frommann (36. A. Cohrs), Drückhammer, Diekhoff, S. Frommann – Reinmüller, Papist, Reinhard, Putensen – Jagusch, Felkner (58. Wedtgrube)


SG Jesteburg/Bendestorf setzt Siegesserie fort

SG Jesteburg/Bendestorf setzt Siegesserie fort

Auch im vierten Spiel nacheinander gelang den Frauen der SG Jesteburg/Bendestorf wieder ein Sieg. In der Partie beim SC Völksen setzte sich das Team von Trainerin Ina Heitmann mit 5:1 durch.

Die SG Frauen traten erstmals in dieser Saison ohne etatmäßige Stürmerin an, denn sowohl Sarah Wedtgrube, als auch Nina Felkner mussten verletzungsbedingt passen. Nadia Papist rückte dafür in den Sturm. Die Gäste kamen gut in die Partie. Die ersten Chancen erarbeiteten sich die SG Frauen durch Lisa-Marie Cohrs und Conny Drückhammer, aber auch die Gastgeberinnen vom SC Völksen spielten gut mit und hatten eine Möglichkeit per Distanzschuss, der aber deutlich über das Tor ging. Carolin Diekhoff war es dann, die mit einem langen, genauen Ball Andrea Jagusch bediente und diese aus 20 Metern Torentfernung den Ball ins untere Toreck  beförderte (8.). Die frühe Führung wurde aber sofort wieder aus der Hand gegeben. Nur eine Minute später trafen die Gastgeberinnen per Weitschuss unter die Latte (9.). In der Folge entwickelt sich ein sehr zerfahrenes Spiel auf beiden Seiten mit wenigen Torgelegenheiten. Zehn Minuten vor der Pause hatten dann die SG Spielerinnen die beste Möglichkeit zur erneuten Führung. Nach einem Eckball köpft Carolin Diekhoff auf das Tor, aber die gut reagierende Torhüterin ist auf dem Posten und kratzt den Ball aus dem Winkel. So geht es mit einem zu diesem Zeitpunkt gerechten Unentscheiden in die Pause. „Wir waren nicht bissig genug in den Zweikämpfen und haben zu wenig den Ball laufen lassen.“, so Trainerin Heitmann.

In Durchgang zwei stellten die SG Frauen auf drei Positionen um und dies sollte sich auch sogleich bemerkbar machen. Nadia Papist agierte nun wieder im zentralen Mittelfeld und bediente von dort mustergültig Andrea Jagusch, mit einem Pass in die Nahtstelle der Abwehrkette. Jagusch enteilte den Abwehrspielerinnen und legte den Ball an der Torhüterin vorbei (47.). Die erneute Führung gab nun Sicherheit und das SG Team agierte nun mit Übersicht. In der 55. Spielminute passte Stephanie Frommann maßgenau in die Spitze und erneut war Andrea Jagusch zur Stelle, die von der Abwehr nicht zu halten war (3:1). Die Gastgeberinnen stellten nun ihre Verteidigung auf Libero um. Es spielte aber nur weiter ein Team. Die Angriffe verlagerten sich jetzt auf die Außenpositionen. Dort erarbeitete sich die kurz zuvor eingewechselte Sina Reinmüller in der Folge zwei drei gute Torchancen. Eine Viertelstunde vor dem Ende dann noch eine kuriose Szene, als Andrea Jagusch per Distanzschuss die Latte traf, die eigene Verteidigerin den Abpraller erneut an die Latte setzte und der nächste Abpraller auf dem Kopf von Alina Cohrs landete, die den Ball aber nicht kontrolliert auf das Tor bringen kann. Der nächste Angriff auf das Tor der Gastgeberinnen wurde dann aber wieder mit einem Tor belohnt. Eine schöne Kombination aus der Abwehr über die linke Angriffsseite brachte das 4:1. Sonja Putensen bediente mustergültig Andrea Jagusch, die ihren vierten Treffer markieren konnte. Es war allerdings noch nicht Schluss und das schönste Tor sollte den Schlusspunkt bilden. Dieses mal wurde der Angriff über die rechte Seite vorgetragen. Bianca Frommann flankte auf Jagusch, die den Ball mit dem Rücken zum Tor annahm und den Ball aus der Drehung in den Winkel versenkte. „Mit der zweiten Halbzeit bin ich sehr zufrieden und alle haben das umgesetzt was ich mir schon in Durchgang eins gewünscht hätte.“, so Trainerin Heitmann.

SG: Wrage – B. Frommann, Diekhoff, S. Frommann (85. Oesmann), L.-M. Cohrs (46. Reinmüller) – Putensen, Drückhammer, Reinhard, A. Cohrs (78. Hinz) – Jagusch, Papist

Auch im vierten Spiel nacheinander gelang den Frauen der SG Jesteburg/Bendestorf wieder ein Sieg. In der Partie beim SC Völksen setzte sich das Team von Trainerin Ina Heitmann mit 5:1 durch.Die SG Frauen traten erstmals in dieser Saison ohne etatmäßige Stürmerin an, denn sowohl Sarah Wedtgrube, als auch Nina Felkner mussten verletzungsbedingt passen. Nadia Papist rückte dafür in den Sturm. Die Gäste kamen gut in die Partie. Die ersten Chancen erarbeiteten sich die SG Frauen durch Lisa-Marie Cohrs und Conny Drückhammer, aber auch die Gastgebe-rinnen vom SC Völksen spielten gut mit und hatten eine Möglichkeit per Distanzschuss, der aber deutlich über das Tor ging. Carolin Diekhoff war es dann, die mit einem langen, genauen Ball Andrea Jagusch bediente und diese aus 20 Metern Torentfernung den Ball ins untere Toreck  beförderte (8.). Die frühe Führung wurde aber sofort wieder aus der Hand gegeben. Nur eine Minute später trafen die Gastgeberinnen per Weitschuss unter die Latte (9.). In der Folge entwickelt sich ein sehr zerfahrenes Spiel auf beiden Seiten mit wenigen Torgelegenheiten. Zehn Minuten vor der Pause hatten dann die SG Spielerinnen die beste Möglichkeit zur erneuten Führung. Nach einem Eckball köpft Carolin Diekhoff auf das Tor, aber die gut reagierende Torhüterin ist auf dem Posten und kratzt den Ball aus dem Winkel. So geht es mit einem zu diesem Zeitpunkt gerechten Unentscheiden in die Pause. „Wir waren nicht bissig genug in den Zweikämpfen und haben zu wenig den Ball laufen lassen.“, so Trainerin Heitmann.In Durchgang zwei stellten die SG Frauen auf drei Positionen um und dies sollte sich auch sogleich bemerkbar machen. Nadia Papist agierte nun wieder im zentralen Mittelfeld und bediente von dort mustergültig Andrea Jagusch, mit einem Pass in die Nahtstelle der Abwehrkette. Jagusch enteilte den Abwehrspielerinnen und legte den Ball an der Torhüterin vorbei (47.). Die erneute Führung gab nun Sicherheit und das SG Team agierte nun mit Übersicht. In der 55. Spielminute passte Stephanie Frommann maßgenau in die Spitze und erneut war Andrea Jagusch zur Stelle, die von der Abwehr nicht zu halten war (3:1). Die Gastgeberinnen stellten nun ihre Verteidigung auf Libero um. Es spielte aber nur weiter ein Team. Die Angriffe verlagerten sich jetzt auf die Außenpositionen. Dort erarbeitete sich die kurz zuvor eingewechselte Sina Reinmüller in der Folge zwei drei gute Torchancen. Eine Viertelstunde vor dem Ende dann noch eine kuriose Szene, als Andrea Jagusch per Distanzschuss die Latte traf, die eigene Verteidigerin den Abpraller erneut an die Latte setzte und der nächste Abpraller auf dem Kopf von Alina Cohrs landete, die den Ball aber nicht kontrolliert auf das Tor bringen kann. Der nächste Angriff auf das Tor der Gastgeberinnen wurde dann aber wieder mit einem Tor belohnt. Eine schöne Kombination aus der Abwehr über die linke Angriffsseite brachte das 4:1. Sonja Putensen bediente mustergültig Andrea Jagusch, die ihren vierten Treffer markieren konnte. Es war allerdings noch nicht Schluss und das schönste Tor sollte den Schlusspunkt bilden. Dieses mal wurde der Angriff über die rechte Seite vorgetragen. Bianca Frommann flankte auf Jagusch, die den Ball mit dem Rücken zum Tor annahm und den Ball aus der Drehung in den Winkel versenkte. „Mit der zweiten Halbzeit bin ich sehr zufrieden und alle haben das umgesetzt was ich mir schon in Durchgang eins gewünscht hätte.“, so Trainerin Heitmann.  

Dritter Sieg in Folge

Die Frauen der SG Jesteburg/Bendestorf setzten sich auch beim VFL Bienrode mit 3:2 durch und starteten damit, erstmalig in dieser Saison, eine kleine Serie von drei gewonnen Spielen.Wieder war das Team von Trainerin Ina Heitmann von Beginn an hellwach. Vom Anpfiff weg wurde der Ball über Sonja Putensen, Sarah Wedtgrube, Nadia Papist, die die völlig ungedeckte Alina Cohrs entdeckte, in die Spitze gespielt. Mit einem platzierten Schuss in den Torgiebel erzielte sie das schnellste Saisontor für ihre Mannschaft. Die SG Frauen blieben auch in der Folge die spielbestimmende Mannschaft und versuchten das 2:0 zu markieren. Nach einem Freistoß verfehlte Conny Drückhammers Kopfball das Tor nur knapp. Carolin Diekhoff hatte nach einem Eckball die Möglichkeit die Führung weiter auszubauen, aber scheiterte ebenfalls.Die Gastgeberinnen versuchten es ihrerseits mit langen Bällen, auf die schnelle Stürmerin zum Erfolg zu kommen. Im Hinspiel hatten die Mädels von der Seeve Probleme mit der Spielweise und verloren die Partie deutlich (7:2). Die Vorgabe von Trainerin Heitmann, die langen Bälle in die Spitze zu verhindern, wurde konsequent umgesetzt. In der 19. Spielminute führte dann ein Missverständnis zwischen Bianca Frommann und Torhüterin Laura Jungblut zum 1:1 Ausgleich. Beide gingen zum Ball, aber keiner richtig und so konnte die Stürmerin den Ball vobei ins leere Tor spitzeln. Die SG Frauen zeigten sich aber nur wenig beeindruckt und spielten weiter nach vorne. Einen Schuss von Andrea Jagusch konnte die Torhüterin zur Ecke klären und aus diesem resultierte die erneute Führung für die Gäste. Sonja Putensen stand in zentraler Position sträflich ungedeckt und konnte den Eckball platziert einköpfen (21). Kurz vor der Pause hatte dann Sarah Wedtgrube die große Möglichkeit für eine beruhigende Halbzeitführung zu sorgen. Sie setzte sie sich gegen 3 Gegenspielerinnen durch, fand dann aber im Pfosten einen weiteren unbezwingbaren Gegner. So ging es mit einer 2:1 Führung für die Frauen der SG Jesteburg/Bendestorf in die Halbzeit.Die Gastgeberinnen kamen besser aus der Pause und erspielten sich in der Folge einige gute Torgelegenheiten. Einen Freistoß konnte Laura Jungblut mit den Fingerspitzen noch an die Unterkante der Latte lenken und war beim folgenden Nachschuss auch zur Stelle. In der 55. Spielminute gab es dann allerdings nichts zu halten, als ein Sonntagsschuss aus gut 25 Metern in den Winkel flog. Wieder zeigten die SG Frauen Moral und erzielten nur drei Minuten später die erneute Führung. Außenverteidigerin Bianca Frommann rückte mit auf und brachte mit einem Diagonalball Sonja Putensen in Schussposition. Die lies ihre Gegenspielerin ins leere laufen und schob den Ball über die Linie. Nach dieser erneuten Führung ließen die Spielerinnen von Trainerin Ina Heitmann den Ball in den eigenen Reihen gut laufen und mit zunehmender Spieldauer erlahmte auch die Gegenwehr der Gastgeberinnen. Die Partie spielte sich nun vorzugsweise im Mittelfeld ab, zudem gab es immer wieder Unterbrechungen durch Foulspiele. Eine Viertelstunde vor Abpfiff vergab dann Nadia Papist die Vorentscheidung. Die SG Frauen kombinierten sich in den Strafraum des VFL Bienrode, die zuvor eingewechselte Sina Reinmüller legte auf Papist ab, die aber den Schuss verzog und so musste noch bis zum Abpfiff ein wenig gezittert werden. „Das war eine geschlossene Mannschaftsleistung und jeder ist für den anderen gelaufen. Wir haben spielerisch und taktisch überzeugt und deswegen geht der Sieg auch in Ordnung.“, so eine zufriedene Trainerin Heitmann.SG: Jungblut – B. Frommann, S. Frommann (59. Lange), Diekhoff, L.-M. Cohrs – Putensen, Papist, Drückhammer, A. Cohrs, Jagusch – Wedtgrube (64. Reinmüller)


SG Jesteburg/Bendestorf setzt Siegesserie fort

Die SG Frauen traten erstmals in dieser Saison ohne etatmäßige Stürmerin an, denn sowohl Sarah Wedtgrube, als auch Nina Felkner mussten verletzungsbedingt passen. Nadia Papist rückte dafür in den Sturm. Die Gäste kamen gut in die Partie. Die ersten Chancen erarbeiteten sich die SG Frauen durch Lisa-Marie Cohrs und Conny Drückhammer, aber auch die Gastgebe-rinnen vom SC Völksen spielten gut mit und hatten eine Möglichkeit per Distanzschuss, der aber deutlich über das Tor ging. Carolin Diekhoff war es dann, die mit einem langen, genauen Ball Andrea Jagusch bediente und diese aus 20 Metern Torentfernung den Ball ins untere Toreck  beförderte (8.). Die frühe Führung wurde aber sofort wieder aus der Hand gegeben. Nur eine Minute später trafen die Gastgeberinnen per Weitschuss unter die Latte (9.). In der Folge entwickelt sich ein sehr zerfahrenes Spiel auf beiden Seiten mit wenigen Torgelegenheiten. Zehn Minuten vor der Pause hatten dann die SG Spielerinnen die beste Möglichkeit zur erneuten Führung. Nach einem Eckball köpft Carolin Diekhoff auf das Tor, aber die gut reagierende Torhüterin ist auf dem Posten und kratzt den Ball aus dem Winkel. So geht es mit einem zu diesem Zeitpunkt gerechten Unentscheiden in die Pause. „Wir waren nicht bissig genug in den Zweikämpfen und haben zu wenig den Ball laufen lassen.“, so Trainerin Heitmann.In Durchgang zwei stellten die SG Frauen auf drei Positionen um und dies sollte sich auch sogleich bemerkbar machen. Nadia Papist agierte nun wieder im zentralen Mittelfeld und bediente von dort mustergültig Andrea Jagusch, mit einem Pass in die Nahtstelle der Abwehrkette. Jagusch enteilte den Abwehrspielerinnen und legte den Ball an der Torhüterin vorbei (47.). Die erneute Führung gab nun Sicherheit und das SG Team agierte nun mit Übersicht. In der 55. Spielminute passte Stephanie Frommann maßgenau in die Spitze und erneut war Andrea Jagusch zur Stelle, die von der Abwehr nicht zu halten war (3:1). Die Gastgeberinnen stellten nun ihre Verteidigung auf Libero um. Es spielte aber nur weiter ein Team. Die Angriffe verlagerten sich jetzt auf die Außenpositionen. Dort erarbeitete sich die kurz zuvor eingewechselte Sina Reinmüller in der Folge zwei drei gute Torchancen. Eine Viertelstunde vor dem Ende dann noch eine kuriose Szene, als Andrea Jagusch per Distanzschuss die Latte traf, die eigene Verteidigerin den Abpraller erneut an die Latte setzte und der nächste Abpraller auf dem Kopf von Alina Cohrs landete, die den Ball aber nicht kontrolliert auf das Tor bringen kann. Der nächste Angriff auf das Tor der Gastgeberinnen wurde dann aber wieder mit einem Tor belohnt. Eine schöne Kombination aus der Abwehr über die linke Angriffsseite brachte das 4:1. Sonja Putensen bediente mustergültig Andrea Jagusch, die ihren vierten Treffer markieren konnte. Es war allerdings noch nicht Schluss und das schönste Tor sollte den Schlusspunkt bilden. Dieses mal wurde der Angriff über die rechte Seite vorgetragen. Bianca Frommann flankte auf Jagusch, die den Ball mit dem Rücken zum Tor annahm und den Ball aus der Drehung in den Winkel versenkte. „Mit der zweiten Halbzeit bin ich sehr zufrieden und alle haben das umgesetzt was ich mir schon in Durchgang eins gewünscht hätte.“, so Trainerin HeitmSG: Wrage – B. Frommann, Diekhoff, S. Frommann (85. Oesmann), L.-M. Cohrs (46. Reinmüller) – Putensen, Drückhammer, Reinhard, A. Cohrs (78. Hinz) – Jagusch, PapistDritter Sieg in Folge

Die Frauen der SG Jesteburg/Bendestorf setzten sich auch beim VFL Bienrode mit 3:2 durch und starteten damit, erstmalig in dieser Saison, eine kleine Serie von drei gewonnen Spielen.

Wieder war das Team von Trainerin Ina Heitmann von Beginn an hellwach. Vom Anpfiff weg wurde der Ball über Sonja Putensen, Sarah Wedtgrube, Nadia Papist, die die völlig ungedeckte Alina Cohrs entdeckte, in die Spitze gespielt. Mit einem platzierten Schuss in den Torgiebel erzielte sie das schnellste Saisontor für ihre Mannschaft. Die SG Frauen blieben auch in der Folge die spielbestimmende Mannschaft und versuchten das 2:0 zu markieren. Nach einem Freistoß verfehlte Conny Drückhammers Kopfball das Tor nur knapp. Carolin Diekhoff hatte nach einem Eckball die Möglichkeit die Führung weiter auszubauen, aber scheiterte ebenfalls.

Die Gastgeberinnen versuchten es ihrerseits mit langen Bällen, auf die schnelle Stürmerin zum Erfolg zu kommen. Im Hinspiel hatten die Mädels von der Seeve Probleme mit der Spielweise und verloren die Partie deutlich (7:2). Die Vorgabe von Trainerin Heitmann, die langen Bälle in die Spitze zu verhindern, wurde konsequent umgesetzt. In der 19. Spielminute führte dann ein Missverständnis zwischen Bianca Frommann und Torhüterin Laura Jungblut zum 1:1 Ausgleich. Beide gingen zum Ball, aber keiner richtig und so konnte die Stürmerin den Ball vobei ins leere Tor spitzeln. Die SG Frauen zeigten sich aber nur wenig beeindruckt und spielten weiter nach vorne. Einen Schuss von Andrea Jagusch konnte die Torhüterin zur Ecke klären und aus diesem resultierte die erneute Führung für die Gäste. Sonja Putensen stand in zentraler Position sträflich ungedeckt und konnte den Eckball platziert einköpfen (21). Kurz vor der Pause hatte dann Sarah Wedtgrube die große Möglichkeit für eine beruhigende Halbzeitführung zu sorgen. Sie setzte sie sich gegen 3 Gegenspielerinnen durch, fand dann aber im Pfosten einen weiteren unbezwingbaren Gegner. So ging es mit einer 2:1 Führung für die Frauen der SG Jesteburg/Bendestorf in die Halbzeit.

Die Gastgeberinnen kamen besser aus der Pause und erspielten sich in der Folge einige gute Torgelegenheiten. Einen Freistoß konnte Laura Jungblut mit den Fingerspitzen noch an die Unterkante der Latte lenken und war beim folgenden Nachschuss auch zur Stelle. In der 55. Spielminute gab es dann allerdings nichts zu halten, als ein Sonntagsschuss aus gut 25 Metern in den Winkel flog. Wieder zeigten die SG Frauen Moral und erzielten nur drei Minuten später die erneute Führung. Außenverteidigerin Bianca Frommann rückte mit auf und brachte mit einem Diagonalball Sonja Putensen in Schussposition. Die lies ihre Gegenspielerin ins leere laufen und schob den Ball über die Linie. Nach dieser erneuten Führung ließen die Spielerinnen von Trainerin Ina Heitmann den Ball in den eigenen Reihen gut laufen und mit zunehmender Spieldauer erlahmte auch die Gegenwehr der Gastgeberinnen. Die Partie spielte sich nun vorzugsweise im Mittelfeld ab, zudem gab es immer wieder Unterbrechungen durch Foulspiele. Eine Viertelstunde vor Abpfiff vergab dann Nadia Papist die Vorentscheidung. Die SG Frauen kombinierten sich in den Strafraum des VFL Bienrode, die zuvor eingewechselte Sina Reinmüller legte auf Papist ab, die aber den Schuss verzog und so musste noch bis zum Abpfiff ein wenig gezittert werden. „Das war eine geschlossene Mannschaftsleistung und jeder ist für den anderen gelaufen. Wir haben spielerisch und taktisch überzeugt und deswegen geht der Sieg auch in Ordnung.“, so eine zufriedene Trainerin Heitmann.

SG: Jungblut – B. Frommann, S. Frommann (59. Lange), Diekhoff, L.-M. Cohrs – Putensen, Papist, Drückhammer, A. Cohrs, Jagusch – Wedtgrube (64. Reinmüller)


 

Heimniederlage für SG Frauen

SG Frauen siegen gegen den Tabellenführer

Mit 3:2 behielten die Frauen der SG Jesteburg/Bendestorf die Oberhand gegen Sparta Göttingen.

Wieder gelang den Spielerinnen von Trainerin Ina Heitmann ein frühes Tor (6.). Diesmal durch Andrea Jagusch, die eine Flanke von Bianca Frommann gerade noch mit dem langen Bein erreichen konnte und den Ball über die Torlinie spitzelte. Die Freude über den Führungstreffer konnten die SG Frauen allerdings nicht lange genießen, denn bereits drei Minuten später fiel der Ausgleich. Außenverteidigerin Lisa-Marie Cohrs verlor ihre Gegenspielerin aus den Augen und bei der anschließenden Flanke in die Mitte durfte sich die Stürmerin über viel Freiraum freuen (1:1 9.). Nach dem Gegentreffer folgte eine ganz schwache Phase der SG Frauen, geprägt von Fehlpässen und großer Unsicherheit. Der Tabellenführer aus Göttingen drängte auf den Führungstreffer. Die SG Frauen boten dem Gegner zu viel Raum und immer wieder taten sich große Lücken im Defensivverbund auf. Zunächst rettete Torhüterin Laura Jungblut, mit einer Glanzparade nach einem Eckball, ihrem Team noch das Unentschieden. Kurz darauf war sie dann aber machtlos, als Conny Drückhammer ein Luftloch schlägt und Bianca Frommann nicht mehr in den Zweikampf kommt 1:2 (28.).  Sparta Göttingen hatte vor der Pause noch weitere Möglichkeiten ein Tor zu erzielen, aber es blieb bis zum Seitenwechsel bei der knappen Führung der Gäste.

Trainerin Ina Heitmann schien in der Pause die richtigen Worte gefunden zu haben, denn nach Wiederbeginn spielte eine andere SG Mannschaft. Zwei Umstellungen brachten mehr Sicherheit in die Aktionen der Gastgeberinnen. Stephanie Frommann rückte auf die rechte Abwehrseite für Ihre Schwester Bianca und Lina Reinhard übernahm ihren Part im defensiven Mittelfeld und verteilte fortan klug die Bälle und arbeitet defensiv konsequent. In der Abwehrkette agierte Innenverteidigerin Carolin Diekhoff umsichtig und war immer zur Stelle, wenn ein Ball verloren ging. Die SG Frauen spielten nun druckvoller und erarbeiteten sich Schritt für Schritt die Spielkontrolle. Die Außenverteidigerinnen Stephanie Frommann und Lisa-Marie Cohrs schalteten sich immer wieder in die Angriffe mit ein. Nina Felkner verpasste den Torerfolg, nach einer mustergültigen Flanke von Stephanie Frommann, nur knapp. Für Felkner kam dann die leicht angeschlagene Sarah Wedtgrube in die Partie. Alina Cohrs Torschuss lies manchen Beobachter schon jubeln, aber der Ball landete auf dem Tornetz. Nadia Papist erzielte dann mit einem schönen Schlenzer das 2:2 (74.). Lisa-Marie Cohrs passte den Ball in den Lauf von Papist, die von der Strafraumkante Maß nahm und den Ball um die Torfrau herum, an den Innenpfosten setzte. Im Anschluss war es dann Sarah Wedtgrube, die mit ihrer erstklassigen Vorarbeit für das 3:2 durch Andrea Jagusch verantwortlich zeichnet. Sie erkämpfte sich den Ball an der Außenlinie, setzte sich gegen zwei  Abwehrspielerinnen durch und passte auf die mitgelaufenen Sonja Putensen. Die wiederum erkannte die besser postierte Jagusch und so durfte erneut in der Schlussminute gejubelt werden (89.). „Wir hatten in den vergangenen Wochen viel Pech und jetzt gleicht es sich ein bisschen wieder aus. Auf Grund der zweiten Halbzeit ist der Sieg für meine Mannschaft auch verdient. Wir haben uns gesteigert und keine nennenswerte Torchance mehr zugelassen.“, so Trainerin Ina Heitmann.  

SG: Jungblut – B. Frommann (40. Reinhard), Drückhammer, Diekhoff, L.-M- Cohrs – Putensen, Papist, S. Frommann, A. Cohrs – Felkner (68. Wedtgrube), Jagusch


Tag des offenen Tores

SG Jesteburg/Bendestorf kehrt mit einem 4:3 Erfolg vom Tabellenschlusslicht SV Hastenbeck zurück.

Mit einem Auftakt nach Maß begann das Spiel für das Team von Trainerin Ina Heitmann. Sarah Wedtgrube brachte ihre Mannschaft bereits in der 3. Spielminute mit 1:0 in Führung. Nach einem Pressschlag mit ihrer Gegenspielerin, war sie handlungsschneller und versenkte den Ball unter der Latte. Das frühe Tor gab allerdings keine Sicherheit, im Gegenteil, die Zweikämpfe wurden nicht mit Entschlossenheit geführt und jeder zweite Pass landete in den Füßen der Gastgeberinnen. Auf dem kleinen Platz waren andere Tugenden gefragt mit denen die SG Frauen, in der Anfangsphase des Spieles, ihre Probleme hatten. Die Gastgeberinnen waren keinesfalls überlegen, nutzen die Unsicherheiten aber immer häufiger aus und konnten so in der 7. Minute den Ausgleich bejubeln. Die gegnerische Spielerin konnte ungehindert durch das Mittelfeld spazieren, der Pass auf die Außenposition wurde nicht geblockt und der Schuss, der vermutlich als Flanke geplant war, senkte sich über Torfrau Julia Wrage ins hintere Toreck. Nach 22 gespielten Minuten folgte der nächste Nackenschlag für die Gäste, als ein Freistoß von der Strafraumkante an der Mauer vorbei ins Tor flog. Die SG Frauen zeigten aber Moral und drehten die Partie noch vor der Pause in ein 3:2. Oldie Sonja Putensen, brachte ihr Team mit einem direktverwandelten Freistoß zurück in die Partie (27.), die jetzt von vielen härteren Zweikämpfen geprägt war und den Hastenbecker Frauen binnen 5 Minuten zwei gelbe Karten bescherte. Kurz vor der Pause zeigten die SG Frauen dann, wie es gehen kann. Eine Kombination über vier Stationen bedeutete die 3:2 Führung. Der Angriff wurde über die rechte Seite vorgetragen, Andrea Jagusch flankte auf Sarah Wedtgrube, die clever auf Sonja Putensen ablegte, die dann keine Schwierigkeiten mehr hatte den Ball über die Linie zu bringen. Mit dem Pausenpfiff, fast noch das 4:2 für die SG durch Conny Drückhammer, aber nach dem abgewehrten Freistoß von Nadia Papist stand sie wohl knapp im Abseits. 

Die SG Frauen kommen besser aus der Kabine und erspielen sich in der Folge viele gute Möglichkeiten. Andrea Jagusch prüft per Freistoß die Torhüterin, die den Ball nur prallen lassen kann, aber er landet vor den Füßen einer Hastenbeck Spielerin. Kurz darauf war erneut Sonja Putensen per Kopf zur Stelle, der Ball l geht knapp über der Latte. Wieder nur zwei Minuten später flankt Bianca Frommann auf Andrea Jagusch,  aber auch hier verfehlt der Ball das Ziel. In der 65. Spielminute bleibt das Verletzungspech den Mädels von der Seeve treu. Sarah Wedtgrube knickte bei einem Rettungsversuch im eigenen Strafraum bei einem Zweikampf unglücklich um und musste ausgewechselt werden. "Sarah war bis zu Ihrer Auswechslung beste Spielerin meines Teams.", so Trainerin Heitmann. Bianca Frommann schießt in der Folge knapp über das Tor.

Eine Viertelstunde vor dem Ende sorgte erneut eine Standardsituation für Gefahr. Ein Freistoß aus halblinker Position landete genau im Torwinkel 3:3 (75.). Die Gastgeberinnen fanden nun wieder besser in die Partie und stellten die unsortierte SG Abwehr vor Probleme, die zuvor erneut umgebaut werden musste. Carolin Diekhoff drohte die gelb/rote Karte und Bianca Frommann schied ebenfalls mit einer Fußverletzung aus. Das Spiel stand auf Messers Schneide und Chancen gab es nun für beide Teams, das Spiel zu entscheiden. Anders als in der Vorwoche war den SG Frauen diesmal das Glück hold. Alina Cohrs erzielte per Kopf nach einem Eckball das 4:3 und brachte ihrem Team damit den viel umjubelten Sieg. "Ein Spiel zum Vergessen! Positiv ist aber, dass wir die 3 Punkte mitnehmen und mit Sonja eine Spielerin in unseren Reihen haben, die nach 30 Jahren im Punktspielbetrieb immer für die Mannschaft da ist, wenn sie gebraucht wird.“, so Trainerin Ina Heitmann.

SG: Wrage – L.-M.- Cohrs, Diekhoff (68. Felkner), Drückhammer, B. Frommann (81. Hinz) – S. Frommann, Putensen, A. Cohrs – Jagusch, Wedtgrube (65. C. Heitmann), Papist


Heimniederlage für SG Frauen

Am Ende des Spiels stand eine knappe 1:2 Niederlage für die Frauen der SG Jesteburg/Bendestorf, im Spiel gegen den TSV Limmer, zu Buche.

Erstmalig standen Trainerin Ina Heitmann nur noch 11 Spielerinnen aus dem eigenen Kader zur Verfügung und so bestand die Ersatzbank ausnahmslos aus Aktiven der zweiten Mannschaft. Dies machte sich besonders in punkto Spielaufbau und Durchsetzungsvermögen in der Offensive bemerkbar. Das Spiel begann schwungvoll und beide Teams drängten zu Beginn auf das frühe Tor. Die Gäste versuchten es hauptsächlich über lange Bälle auf ihre schnellen Spitzen.

Conny Drückhammer prüfte ihre eigene Torhüterin nach einer Gästeecke, aber Laura Jungblut war zu Stelle und verhinderte das frühe Gegentor. In der Anfangsphase zeigte die SG Abwehr einige Abstimmungsprobleme, hatten aber dennoch die hochkarätigeren Chancen zur Führung. Sarah Wedtgrubes Schuss musste von einer Abwehrspielerin vor der Linie geklärt werden (5.) und Alina Cohrs Kopfball landete nur an der Latte (14.). Im Gegenzug hatte dann der TSV Limmer seine erste gute Möglichkeit, aber die Angereiferin verzieht den Schuss freistehend vor dem Tor. In der 18. Spielminute brachte dann ein Eckball die Führung für die Gäste. Das Kopfballduell ging verloren und aus kurzer Distanz versenkte sie den Ball unter der Latte. Die SG Frauen drängten auf den Ausgleich und die Möglichkeit dazu bot sich kurz nach der Führung. Defensivspielerin Stephanie Frommann war nach einem Freistoß aus halbrechter Position zur Stelle, aber der Ball ging knapp vorbei. Kurz darauf war es dann aber so weit. Eine gute Kombination von Bianca Frommann, Nina Felkner und Andrea Jagusch, die zwei Abwehrspielerinnen davonläuft und den Ball per Linksschuss an den Innenpfosten setzt. Sarah Wedtgrube war es dann, die den Ball aus kurzer Distanz über die Linie drückte. Kurz darauf war erneut Wedtgrube zur Stelle, als ein Distanzschus von Stephanie Frommann von der Gästetorhüterin nur abgeklatscht werden konnte, aber diesmal blieb sie an der Keeperin hängen. Die letzten 10 Minuten vor der Pause gehörten dann wieder Limmer, die hier mindestens zwei Großchancen zur erneuten Führung vergaben.

Nach der Pause waren die Gäste das bessere Team und spielte druckvoll nach vorne. Die SG Abwehr hatte sich jetzt allerdings besser auf die starken Angreiferinnen eingestellt, sodass zwar ein Übergewicht da war, aber der letzte Pass keinen Abnehmer fand. Die SG schaffte es in Durchgang zwei kaum noch vor das Tor der Gäste. Das Lazarett wurde dann zu allem Überfluss auch noch um eine Spielerin erweitert, als Stephanie Frommann einen Schlag auf das Knie bekam und nicht mehr weiterspielen konnte. Für sie wurde Stephanie Lange in der Innenverteidigung eingewechselt und Conny Drückhammer rückte ins defensive Mittelfeld. Nach einer guten halben Stunde die bis dahin größte Möglichkeit zur Führung für die Gastgeberinnen, aber sowohl Sarah Wedtgrube noch Nina Felkner kamen an der Torhüterin vorbei. Die Gäste vergaben bis hier allesamt ihre Chancen zur Führung und die SG Frauen kamen nur noch sporadisch vor das Tor. Es sah alles nach einem Unentschieden aus, aber es sollte anders kommen. In der Schlussphase der Partie konnte die Gästetorhüterin erneut einen Fernschuss nicht festhalten und lies den Ball nach vorne prallen, Andrea Jagusch rutschte einschussbereit aus und die dahinter postierte Conny Drückhammer jagte den Ball aus kurzer Distanz über das Tor. Mit dem Gegenzug dann der k.o. für SG Frauen. Wiederum ein langer Ball fand diesmal eine Abnehmerin und der Schuss der Stürmerin geht vom Innenpfosten ins Tor (86.).

„Das war eine, vom Zeitpunkt des Gegentores aus gesehene, unglückliche Niederlage. Wir hätten den Sieg aber auch nicht verdient gehabt.“, so Trainerin Ina Heitmann.

SG: Jungblut – L.-M. Cohrs, Diekhoff, Drückhammer, B. Frommann – Felkner, Reinhard, S. Frommann (58. Lange), A. Cohrs – Jagusch, Wedtgrube


Auswärtssieg für SG Frauen

    Mit einem 4:0 Sieg kehrten die Frauen der SG Jesteburg/Bendestorf vom Auswärtsspiel beim SV Gifhorn zurück.

Im Spiel eins nach Trainer Uwe Jank, der in der vergangenen Woche verkündete, dass er eine Pause wünscht und man sich schließlich gemeinsam auf ein sofortiges Ende seiner Tätigkeit einigte, zeigte die Mannschaft eine ansprechende Leistung und siegte am Ende verdient. Das Spiel begann für die SG Frauen optimal, als Andrea Jagusch mit einem Diagonalball Sina Reinmüller bediente und diese die frühe Führung für ihr Team erzielen konnte (4.). Nur wenig später, dann die Hiobsbotschaft für Interimstrainerin Ina Heitmann, als Reinmüller unglücklich auf dem Fuß ihrer Gegenspielerin umknickte und mit Verdacht auf Bänderriss ausgewechselt werden musste (12). Das Spiel verflachte in der ersten Halbzeit zusehends und beide Teams hatten auf dem durchgeweichten Platz Probleme im Spielaufbau. Die neben Lina Reinhard auf der Doppelsechs aufgebotene Stephanie Frommann, überzeugte mit starken Zweikampfwerten und einer guten Übersicht. Beide Mannschaften neutralisierten sich im Mittelfeld und so ergaben sich wenige Torchancen auf beiden Seiten. Die knappe Führung hatte bis zur Pause Bestand.

Die zweite Halbzeit war gerade mal sechs Minuten alt, als die für Reinmüller eingewechselte, Sonja Putensen das 2:0 erzielen konnte (51.). Nach einem Freistoß verlängerte die aufgerückte Innenverteidigerin Conny Drückhammer den Ball mit dem Kopf zur völlig freistehenden Putensen, die aus kurzer Distanz keine Probleme hatte, den Ball im Tor unterzubringen. Danach bestimmten nur noch die SG Frauen das Spielgeschehen und es rollte nun Angriff um Angriff auf das Tor der Gastgeberinnen. Alina Cohrs setzte sich im Zweikampf gut durch, legte sich den Ball aber zu weit vor, sodass die Torhüterin den Ball klären konnte. Dann eine Doppelchance von Nina Felkner, aber der Ball springt beim Schussversuch unglücklich auf und geht deutlich über das Tor. In der 66. Spielminute erlöste dann Andrea Jagusch ihr Team mit einem schönen Sololauf zum 3:0. Danach ließen es die SG Frauen etwas ruhiger angehen und die bis dahin fast beschäftigungslose Torfrau Julia Wrage konnte sich auch noch ein Mal auszeichnen. Eine Viertelstunde vor dem Ende der Partie, passte Lina Reinhard punktgenau auf Sarah Wedtgrube, die mit ihrem ersten Ligator das 4:0 erzielen konnte. In der Schlussminute hatte dann Nina Felkner noch die Möglichkeit, dass 5:0 zu erzielen. Sarah Wedtgrube konnte im Strafraum nur noch regelwidrig gestoppt werden und die Schiedsrichterin entschied auf Elfmeter. Nina Felkner zielte jedoch zu genau und setzte den Ball an den Pfosten. „Ein absolut verdienter Sieg, auch in dieser Höhe.“, freute sich Trainerin Ina Heitmann  .

SG: Wrage – B. Frommann, Drückhammer, Diekhoff, L. Cohrs (77. Hinz) – Reinmüller (12. Putensen), Reinhard, S. Frommann (66. Wedtgrube), A. Cohrs, Jagusch - Felkner


Niederlage gegen Spitzenreiter

Mit 1:3 unterlagen die Frauen der SG Jesteburg/Bendestorf dem Tabellenführer der Oberliga Ost, Fortuna Celle.

Am Ende war man sich einig, diese Niederlage hätte nicht sein müssen. Die SG Frauen starteten gut und setzten den Gegner unter Druck. Mit schnellem direktem Spiel in die Spitze hatten die Gäste ihre Probleme. Nach wenigen Minuten dann auch folgerichtig die erste Chance durch Lea Menk. Nina Felkner hatte sich den Ball stark erarbeitet, passte auf die durchlaufende Menk, die dann allerdings im Strafraum noch vom Ball getrennt werden konnte. Kurz darauf dann auch die erste Torchance für die Gäste, aber Torhüterin Julia Wrage ist auf dem Posten und klärt per Fußabwehr. Im Anschluss entwickelt sich ein ausgeglichenes Spiel bei dem beide Mannschaften Chancen auf die Führung haben. Nach einer guten Kombination zwischen Nina Felkner und Andrea Jagusch verpasst Nadia Papist per Kopf nur knapp. Auf der Gegenseite haben die Cellerinnen einen Lattentreffer zu verzeichnen und erneut hatte Nadia Papist die Führung auf dem Fuß, aber sie bringt nicht genug Druck hinter ihren Distanzschuss. In der 33. Spielminute konnten die SG Frauen dann aber doch verdient jubeln, als Nina Felkner ihr Team per Strafstoß in Führung brachte. Zuvor wurde Andrea Jagusch regelwiedrig im Strafraum gestoppt. Nur zehn Minuten später konnten die Gäste jedoch ausgleichen, als ein Ball zu kurz abgewehrt wurde und eine Gästespielerin am langen Pfosten sträflich freistand.

Die zweite Halbzeit begann aus Sicht der Gastgeberinnen schleppend und Celle war nun besser im Spiel. Die größte Möglichkeit hatten die Gäste in der 57. Minute, als der Ball vom Pfosten ins Toraus sprang. Die SG Frauen schafften es in Durchgang zwei nur noch selten gefährlich vor das Tor der Cellerinnen zu kommen, fehlte jetzt die Genauigkeit im Zuspiel in die Spitze. Zudem waren die Gäste jetzt präsenter in den Zweikämpfen und störten den Spielaufbau im Mittelfeld energisch. Zehn Minuten vor dem Ende hatte dann das Schiedsrichtergepann etwas gegen die Punkteteilung. Ein Pass auf die Außenbahn erreichte die im Abseits stehende Spielerin, die den Ball in die Mitte passte, Torfrau Wrage nur abklatschen konnte und die Stürmerin sich mit dem 1:2 bedankte (80.). Die SG stellte nun auf eine Dreierkette um und versuchte den Ausgleich zu erzielen. Ein Konter kurz vor dem Ende besiegelte dann aber die Niederlage der Gastgeberinnen. Auch bei diesem Treffer hätte man auf Abseits entscheiden müssen, aber wieder blieb die Fahne unten. Der Ball wurde klar nach vorne auf die Mitspielerin gepasst. „Wir sind sehr enttäuscht über das Ergebnis. Ein Punkt wäre absolut verdient gewesen.“, so die verletzte Kapitänin Ina Heitmann.

SG: Wrage – B. Frommann (82. Thielen), Drückhammer, Reinmüller, L.-M. Cohrs (88. Hinz) – A. Cohrs, Papist, Reinhard, Menk, Jagusch – Felkner (70. Wedtgrube)


VFL Wolfsburg eine Nummer zu groß

Mit einem deutlichen 0:9 unterlagen die Frauen der SG Jesteburg/Bendestorf im Pokal- Achtelfinale dem Spitzenreiter der Regionalliga Nord.

Die Voraussetzungen für dieses Spiel waren für die SG Frauen mehr als unglücklich, fehlte doch die komplette Abwehrreihe. Sowohl die Zwillinge Bianca und Stephanie Frommann, wie Linksverteidigerin Lisa-Marie Cohrs und Carolin Diekhoff. So stand als einzige noch erfahrene Abwehrspielerin, Conny Drückhammer zu Verfügung. Zudem verletzte sich am Sonntag noch Außenspielerin Lea Menk am Sprunkggelenk und konnte ebenfalls nicht eingesetzt werden. Damit sollten es die jungen richten, Durchschnittsalter der aufgstellten Spielerinnen 21,5 Jahre. In den ersten 10 Minuten schafften sie es dann auch die Räume eng zu halten und dem höherklassigen Gegner aus der Autostadt vom eigenen Tor wegzuhalten. Innerhalb von sieben Minuten erspielten sich die Gäste dann allerdings eine komfortable 3:0 Führung (12.,17.,19.). Im Anschluss passierte recht wenig, die Gäste waren spielbestimmend, aber die SG Abwehr konnte diesen Abstand bis zur Pause halten.

In Durchgang zwei erhöhte der VFL nochmal das Tempo und versuchte nun konsequent über die Außenbahn zu spielen und den Ball von der Grundlinie in den Rücken der Abwehr zu bekommen. Dies funktionierte jetzt mehrmals gut und brachte die 6:0 Führung bis zur 62. Minute (53. 4:0, 58. 5:0). In der 70. Minute folgte dann das 7:0 und in den Schlussminuten kamen noch zwei Treffer hinzu.

„Eine verdiente Niederlage. Mit den kompletten Kader wäre sie sicherlich nicht so hoch ausgefallen.“, so Trainer Jank.

 SG: Jungblut – Hinz, Drückhammer, Reinmüller, Putensen (84. Plutta) – Bierstedt (58. Wedtgrube), Reinhard, Papist, A. Cohrs (78. Thielen), Jagusch - Felkner


SG Frauen entführen Punkt aus Göttingen

Wie in der Vorwoche hieß es am Ende 2:2 im Auswärtsspiel der SG Jesteburg/Bendestorf bei RW Göttingen

In den Anfangsminuten entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, wobei die SG Frauen zu hektisch im Spielaufbau agierten und die Bälle nach zwei bis drei Stationen wieder herschenkten. Göttingen versuchte ausschließlich mit langen Bällen zum Erfolg zu kommen und agierte mit einem tief stehenden Libero. Die SG Frauen taten sich schwer, spielerisch vor das Tor der Göttinger zu kommen und versuchten es daher mit Distanzschüssen, die aber allesamt zu harmlos waren. Göttingen erarbeitete sich in Durchgang eins viele Eckbälle, die für die sichere Torhüterin Laura Jungblut allerdings kein Problem darstellten und so ging es mit einem torlosen Unentschieden in die Pause.
Der zweite Durchgang war gerade sieben Minuten alt, als ein Ball über die rechte Abwehrseite nicht geklärt werden konnte, Abwehrspieler Sina Reinmüller rumkurvt wurde und Torhüterin Jungblut dann aus kurzer Distanz keine Möglichkeit mehr hatte den Ball abzuwehren 0:1 (52.) Nur fünf Minuten später vergibt Nadia Papist die Großchance zum Ausgleich, als sie aus kurzer Distanz die Torhüterin anschießt. Mit dem direkten Gegenzug erzielen die Gastgeberinnen dann das 2:0 und viele dachten, dass die Partie entschieden sei, aber die SG Frauen stellten nun um und mit der eingewechselten Lina Reinhard kehrte mehr Struktur in das Angriffsspiel ihrer Mannschaft. In der 57. Spielminute brachte ein Rückpass, den die Göttinger Keeperin aufnahm, den Anschlusstreffer für die SG. Von der Strafraumkante verwandelte Andrea Jagusch den fälligen Freistoß (62.). Nach diesem Treffer waren die SG Frauen nun im Spiel und drängten auf den Ausgleich. Nur fünf Minuten nach 2:1 machte es Nadia Papist im zweiten Versuch besser und erzielte nach Vorlage von Jagusch das 2:2. Zu diesem Zeitpunkt auch ein gerechtes Ergebnis und die SG Frauen wollten mehr und drängten auf den Siegtreffer. Sina Reinmüller und Sarah Wedtgrube scheiterten mit ihren Versuchen. Die beste Gelegenheit hatte noch Lina Reinhard in der 75., aber ihr Schuss verfehlte das Tor knapp. In den Schlussminuten sicherte die erstklassig mitspielende Torhüterin Laura Jungblut ihrem Team den Punkt. Erst pflückte sie der Angreiferin den Ball vom Fuß und kurz darauf ging sie in einer 1:1 Situation als Siegerin hervor. "Eine großartige kämpferische Leistung meines Teams und ein verdienter Punkt. Spielerisch können wir das viel besser lösen.", so Trainer Jank.

SG: Jungblut – Reinmüller, Drückhammer, S. Frommann, L.-M- Cohrs – Menk (53. Reinhard), Wedtgrube, Papist, A. Cohrs, Jagusch - Felkner


SG Jesteburg/Bendestorf mit glücklichem Unentschieden

Am Ende hieß es 2:2 am Alten Moor und alle Beteiligten waren sich einig, äußerst schmeichelhaft für die Heimelf im Spiel gegen die SG Schamerloh.

Nach 14 tägiger Spielpause und mit einigen Ausfällen ging das Team von Trainer Uwe Jank in die Partie bei der man nicht so recht wusste wo man steht. Nach einem gutem Beginn der Gastgeberinnen und der frühen Führung durch Andrea Jagusch (10.), die nach einem Zuspiel von Sina Reinmüller per Drehschuss traf, lief das Spiel in der Folge aber nur noch in Richtung des SG Gehäuses.

Die Frauen der SG Schamerloh erholten sich schnell von dem frühen Rückstand und kombinierten sich anschließend gefällig durch die Reihen der SG Frauen, die ihrerseits Schwierigkeiten hatten in die Zweikämpfe zu kommen. Im Torabschluss blieben die Gäste zunächst aber glücklos. Die SG Frauen hingegen taten sich im Spielaufbau ungewohnt schwer und luden den Gegner mit Fehlpässen zum Gegenangriff ein. Torhüterin Laura Jungblut hielt die knappe Führung zur Halbzeit für ihr Team fest.

Nach Wiederbeginn kamen die SG Frauen zunächst ein wenig besser in die Partie und hatten zwei Tormöglichkeiten auf ihrer Seite. In der 58. Spielminute fiel dann aber der verdiente Ausgleich für die Gäste aus Schamerloh, nachdem sich drei Abwehrspielerinnen über die linke Angriffsseite mit einem Haken ausspielen ließen, die Gästeangreiferin schließlich alleine frei vor dem Tor stand und den Ball nur noch einschieben brauchte. Nach zwei weiteren Auswechslungen  lief das Angriffsspiel der SG Frauen nun ein wenig besser, aber es fehlte die Durchschlagskraft vor dem Tor. Einzig Standardsituationen brachten Gefahr für das Gästetor. Ein Kopfball von Conny Drückhammer konnte nur noch von einer auf der Linie postierten Abwehrspielerin geklärt werden. Die Gäste hatten aber insgesamt mehr vom Spiel und kamen immer wieder gefährlich vor das SG Tor. Eine Viertelstunde vor Spielschluss führte dann erneut eine unglückliche Abwehraktion zum 1:2. Die neu formierte Viererkette der SG spielte nur teilweise auf Abseits und die Gästeangreiferin stand frei vor Torhüterin Jungblut, die legte nochmal quer auf die mitgelaufenen Kollegin, die den Ball nur noch einzuschieben brauchte. In der Folge hatten die eingewechselte Lisa-Marie Cohrs und Andrea Jagusch noch zwei Möglichkeiten zum Ausgleich, aber die Gästekeeperin parierte die Schüsse. Nun dachten alle, dass die Partie zugunsten der Gäste entschieden war, aber Urlauberin Nadia Papist, die in der Halbzeitpause direkt vom Flughafen nach Jesteburg gekommen war, rettet ihrem Team einen Punkt. In der Schlussminute brachte Andrea Jagusch einen Eckball auf Conny Drückhammer, die den Ball jedoch verfehlte. Die Gäste konnten die Situation nicht klären und Nadia Papist spitzelte den Ball, aus dem Gewühl heraus, ins Tor.

SG: Jungblut – Hinz (65. Putensen), Drückhammer, Diekhoff, B. Frommann (45.L.M. Cohrs) – Reinmüller, Reinhard, Wedtgrube, Thielen (70. Papist) – Jagusch, Felkner


SG Frauen gehen auf Torejagd

Nachdem die Frauen der SG Jesteburg/Bendestorf in der vergangenen Woche Regionalligist Eintracht Immenbeck mit 4:2 aus dem Pokal befördert haben, gelang im zweiten Ligaspiel ein 9:3 gegen den Aufsteiger SC Völksen.

Das erste Mal gejubelt werden konnte gleich nach dem Anpfiff, als Sina Reinmüller mit ihrem Diagonalball Andrea Jagusch fand, die Verteidigerin und Torfrau ausspielte und den Ball in die lange Ecke setzte. Die SG Frauen waren fortan spielbestimmend, aber noch nicht zwingend genug und so dauerte es bis zur 20. Spielminute ehe der 2. Treffer fiel. Stürmerin Alina Cohrs setzte sich in einer schönen Einzelleistung gegen mehrere Gegenspielerinnen durch und erzielte mit einem Flachschuss das 2:0. Danach drängten die Gastgeberinnen auf ein weiteres Tor, aber Sina Reinmüller scheiterte an der Latte, Nadia Papist legte den Ball nach Vorlage von Reinmüller knapp neben das Tor und Carolin Diekhoff verpasste per Kopf. In der 31. Spielminute war es dann Lina Reinhard, die mit einem Volleyschuss das 3:0 erzielen konnte, nachdem kurz zuvor erneut Papist an einer auf der Linie postierten Abwehrspielerin gescheitert war. In den letzten fünf Spielminuten vor dem Wechsel überschlugen sich dann noch nochmal die Ereignisse. Nach einem Fehlpass im Spielaufbau, der genau vor den Füßen der gegnerischen Angreiferin landete, konnte die bis dahin arbeitlosen Torhüterin Laura Jungblut den geschossenen Ball nicht mehr über die Latte lenken und so stand es plötzlich nur noch 3:1 (43.). Beim Wiederanpfiff waren die Gäste dann aber noch nicht wieder konzentriert, denn Andrea Jagusch fand mit einem langen Ball die laufstarke Mittelfeldspielerin Lea Menk, die postwendend den alten Abstand wiederherstellte 4:1 (44.).

In Durchgang zwei verflachte die Partie zunächst ein wenig, aber die Gastgeberinnen blieben das spielbestimmende Team und kamen auch weiterhin zu Tormöglichkeiten. Es war dann aber eine Standardsituation, die den nächsten Treffer brachte. Andrea Jagusch erzielte  vom Strafraumeck ein direktes Freistoßtor (53.). Als dann Nadia Papist nur zwei Minuten später das 6:1 (55.), nach schöner Vorarbeit von Reinmüller und wiederum nur drei Minuten später Reinmüller, nach Freistoß von Jagusch gar das 7:1 (58.) erzielten, schien das Spiel gelaufen. Die deutliche Führung sorgte dann aber auch für nicht mehr ganz so konsequent geführte Zweikampfaktionen, die Abstände in den Mannschaftsteilen stimmten nicht mehr und so kamen die Gäste innerhalb von 7 Minuten zu zwei Treffern (60.) + (73.). Nach diesen unnötigen Gegentoren agierten die SG Frauen wieder konzentrierter und brachten durch ihr schnelles und genaues Passspiel den Gegner erneut unter Druck.  Andrea Jagusch verpasste ihr drittes Tor an diesem Tag zunächst noch, als sie aus kurzer Distanz den Torwart anschoss. Nadia Papist machte es dann besser, als sie die Torfrau verlud und den Ball in die lange Ecke platzierte. Den Schlusspunkt setzte dann Andrea Jagusch, nach guter Vorarbeit von Sina Reinmüller, die auch den Assist zum Tor von Nadia Papist auf ihrem Konto verbuchen darf.

„Das Spiel war sicher kein Maßstab für kommende Aufgaben, aber ein sehr routinierter und effektiver Auftritt meiner Mannschaft. Die drei Gegentore waren vermeidbar, aber nach vorne haben wir sehr gut agiert.“, so ein zufriedener Coach Uwe Jank.

 SG: Jungblut – B. Frommann, S. Frommann (56. Hinz), Diekhoff, L.-M. Cohrs – Reinmüller, Reinhard, Papist, Menk (69. Felkner), Jagusch – A. Cohrs (60. Thielen)


 

Pokalüberraschung in Bendestorf

„Damit hätten wir vor dem Spiel nicht gerechnet“, freute sich Trainer Uwe Jank über den gelungenen 4:2 Pokal-Coup seiner Mannschaft gegen den Regionalligisten TSV Eintracht Immeneck.

Die Frauen der SG Jesteburg/Bendestorf kamen, wie schon in der Vorwoche, gut aus den Startlöchern. In der 2. Spielminute brachte Sina Reinmüller ihr Team in Führung. Nach einer gelungenen Volleyabnahme ließ sie der gegnerischen Torfrau keine Chance. Nur 6 Minuten später war erneut Reinmüller zur Stelle und markierte das 2:0 für ihr Team. Nach einem Diagonalball von Lina Reinhard, verschätzte sich die Immenbecker Abwehrspielerin und die SG Außenspielerin konnte den Ball mühelos in die lange Ecke schieben. Die Gastgeberinnen, die auf fünf verletzte Spielerinnen und die urlaubende Nina Felkner verzichten musste, bot auch in der folgende eine ansprechende Partie. Die Defensive zeichnete sich durch Kompaktheit und gutes Stellungsspiel aus. Die Gäste waren zwar spielerisch überlegen, konnten sich aber nicht entscheidend durchsetzen. Nach einer guten halben Stunde hatte der Regionalligist die größte Torchance zu verzeichnen, aber der Ball sprang nach einem Pfostentreffer direkt in die Arme von Torhüterin Laura Jungblut. Auf der Gegenseite dann eine ähnliche Situation. Ein langer Ball fand Stürmerin Sophie Thielen, die den Ball ebenfalls an den Innenpfosten setzte und er von da ebenfalls in die Arme der Torhüterin sprang. Der TSV Eintracht Immenbeck konnte vor der Pause dann doch noch jubeln. Ein Querschläger in der Abwehr landete exakt vor den Füßen der Eintracht Stürmerin, die aus 20 Metern Maß nahm und den Ball unter die Latte setzte (40.). Die Gäste verstärkten dann noch mal den Druck und die SG Frauen hatten Glück, als die Schiedsrichterin, nach einem Tackling von Bianca Frommann an der Gästestürmerin, nicht auf Elfmeter entschied. So ging es mit 2:1 in die Pause.

Trainer Uwe Jank wechselte zu Beginn der zweiten Halbzeit Neuzugang Sarah Wedtgrube für Sophie Thielen ein und der Joker brauchte nur zwei Minuten um zu stechen. Sie setzte sich, mit Ball am Fuß, gegen zwei Abwehrspielerin durch und brachte ihr Team wieder mit zwei Toren in Führung (47). Im Anschluss erhöhten die Gäste wieder das Tempo und drückten auf den erneuten Anschlusstreffer. Die SG Frauen behielten aber ihre Ordnung bei und störten die Spielaufbau entscheidend. Dennoch kamen die Immenbeckerin in der Folge zu einigen guten Möglichkeiten, aber sowohl die Distanzschüsse, als auch die Abschlüsse kurz vor dem Tor, verfehlten dieses immer knapp. Die SG Jesteburg/Bendestorf hingegen spielten ihrerseits nach Ballgewinn schnell und zielstrebig nach vorne. In der 60. Spielminute brachte Andrea Jagusch ihr Team mit 4:1 in Führung. Nach einem Ballgewinn im Mittelfeld ging es schnell nach vorne, sie umkurvte die Torhüterin und schob den Ball ins leere Tor. Nur wenige Minuten später zeigte die Schiedsrichterin wieder nicht auf den Punkt, diesmal für die SG, als Sarah Wedtgrube regelwidrig von den Beinen geholt wurde. Die Immenbecker Mädels gaben sich aber nicht geschlagen und drängten weiter auf das Tor der Jesteburgerinnen. Einmal verhinderte der Pfosten den Treffer und zweimal reagierte Torhüterin Jungblut glänzend und hielt ihr Team auf der Siegerstraße. Die größte Chance für die SG alles klar zu machen, vergab Andrea Jagusch in der 80. Minute, als sie nach einem guten Pass von Sarah Wedtgrube wieder die Torhüterin umspielte, aber der Ball noch von der Linie gekratzt werden konnte. Kurz vor dem Ende fiel dann doch noch der 4:2 Anschlusstreffer nach einem eher harmlosen Schuss aus der zweiten Reihe musste Torhüterin Jungblut den Ball passieren lassen. „Eine kluge und taktisch hervorragend geführte Partie meiner Mannschaft, sich mit hohem läuferischen Einsatz den Sieg absolut verdient hat.“, so Uwe Jank.

SG: Jungblut  - B. Frommann, Diekhoff (85. Lange), S. Frommann, L.-M. Cohrs (76.Hinz) – Reinmüller, Reinhard, Papist, Menk, Jagusch – Thielen (46. Wedtgrube)


Enttäuschender Auftakt für SG Frauen

Zum Saisonauftakt kassierten die Frauen der SG Jesteburg/Bendestorf eine 2:7 Klatsche gegen den VFL Bienrode.

Bei 37 Grad Außentemperatur kamen die Gastgeberinnen gut in die Partie und konnten durch Sina Reinmüller bereits in der 7. Spielminute in Führung gehen. Das Team von Uwe Jank war den Gästen spielerisch überlegen und erarbeitete sich weitere Torchancen durch Nadia Papist, Lea Menk und Alina Cohrs, aber statt einer zwei oder drei zu null Führung, konnten die Gäste aus Bienrode in der 19. Spielminute den Ausgleichstreffer erzielen. Nur vier Minuten später war das Spiel dann gedreht, als eine Flanke nicht verhindert werden konnte, zudem das Kopfballduell an die Gäste ging und Torfrau Wrage den Ball auch noch durch die „Hosenträger“ bekam (23.). Nach einer kurzen Spielunterbrechung war dann die komplette SG Abwehr im Tiefschlaf, der Gegner aber hellwach und so stand es nach einer gespielten halben Stunde 1:3 (30.) für die Gäste, die nun immer wieder mit langen Bällen agierte und die SG Abwehr heute vor große Probleme stellte. Kurz vor dem Pausenpfiff fiel dann auch noch das 1:4 und damit war das Spiel bei diesen tropischen Temperaturen quasi entschieden. Trainer Jank musste zu diesem Zeitpunkt bereits zwei Mal wechseln.

In Durchgang zwei kassierten die SG Frauen, dann noch drei weitere Treffer allesamt mit einfachen langen Bällen auf zwei schnelle Stürmnerinnen. Nach den Gegentoren zwischen der 19. und 30. Minute gingen die Köpfe der Heimelf nach unten und die extremen Temperaturen machten den SG Frauen stärker zu schaffen, als dem Gegner. In den zweiten 45 Minuten gab es daher nur noch einen Lattentreffer von Sina Reinmüller und das 2:7 durch Nadia Papist, nach guter Vorarbeit von Lea Menk, zu notieren.

Am Freitagabend geht es für die SG Frauen in der ersten Pokalrunde gegen den Regionalligisten TSV Eintracht Immenbeck, um 20 Uhr in Bendestorf (Wind Arena), weiter

SG: Wrage – L.-M. Cohrs, S. Frommann (67.Thielen), Diekhoff, B. Frommann (46. Hinz) – A. Cohrs (28. Reinhard), Papist, Menk, Reinmüller – Jagusch, Wedtgrube


Im zweiten Durchgang wurde die Hoffnung allerdings postwendenden zunichte gemacht, als eine Kerze im eigenen Strafraum für den erneuten zwei Toren Vorsprung für den TSV Limmer führte (49.). Die SG Frauen verteidigten nun höher und versuchten den  Anschlusstreffer zu erzielen, blieben aber insgesamt im Abschluss zu harmlos. Bei langen Bällen waren die Gäste zudem nun anfälliger und ebenso ein langer Ball sorgte dann für die endgültige Entscheidung. Die SG Abwehr war bereits überwunden und Torhüterin Putensen konnte nur noch regelwidrig eingreifen. Den fälligen Strafstoß verwandelte die Limmer Spielerin souverän. Beide Mannschaften haderten während der gesamten Spieldauer mit den fragwürdigen Entscheidungen der Schiedsrichterin und waren sich im Anschluss einig, dass diese Leistung nicht Oberligareif war.

In der kommenden Woche müssen die SG Frauen zwei Mal zu Hause antreten am Mittwoch, den 01. Mai um 12 Uhr gegen Grün-Weiß Hildesheim und am Sonntag um 15 Uhr gegen SV Hastenbeck.

 

 

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