Bericht über Mainradweg von Bamberg nach Frankfurt/Main
Am 27.09.2023 trafen sich 6 Radler des VfL (Angelika, Marion, Maja, Wolfgang, Gerd und Norbert) in Buchholz, um die Fahrt in das fränkische Bamberg anzutreten. Von dort sollte es auf dem Mainradweg bis Frankfurt gehen.
In Bamberg (https://de.wikipedia.org/wiki/Bamberg) besichtigten wir das auf einer Flussinsel befindliche alte Rathaus und radelten danach nach Haßfurt, unserem ersten Etappenziel. Nach dem Abendessen mussten wir noch, bei beginnender Dämmerung, ca. 6km fahren, um zur Unterkunft „Landpension Stützen Mühle“ zu gelangen. Bild 1 zeigt die Gruppe bei sonnigem Wetter abfahrbereit.
Auf dem Weg von Haßfurt nach Volkach (https://de.wikipedia.org/wiki/Volkach), welches wir nach ca. 58km erreichten, konnten wir die herrliche Landschaft entlang des Mains genießen. In Schweinfurt haben wir eine kleine Rast eingelegt, bei der wir Kaffee und Kuchen genießen konnten. Bei Wipfeld pausierten wir in einem in der Nähe der Fähre gelegenen Biergarten (Bild 2). Sehens - und lesenswert waren die vielen Emaille Schilder. Nachdem wir uns erholt und erfrischt hatten gingen wir an Bord der Fähre.um den Main mal ohne Brücke zu überqueren.
In Volkach erkundeten wir bei spätsommerlichem Wetter die Altstadt und kehrten am Abend zu fränkischen Spezialitäten (u. a. Schäufele) in ein hübsches Hofrestaurant ein.
Die dritte Etappe, mit 75km die längste Strecke, führte von Volkach nach Würzburg (https://wuerzburgwiki.de/wiki/Würzburg).
Bei einem Zwischenstopp in Kitzingen gab es mal wieder Kaffee und Kuchen oder andere Erfrischungen.
In Würzburg machten wir uns zunächst auf den Weg zur alten Mainbrücke, die bei schönem Wetter sehr stark besucht war (alle wollten mal ein Glas Wein auf der Mainbrücke trinken). Am nächsten Tag war Ruhetag. Wir folgten einer Stadtführung durch die Altstadt, besichtigten dabei u. a. die Marienkirche, das Falkenhaus, den Dom und das alte Rathaus. In einem Biergarten erholten wir uns von so viel Kultur.
Am 1.10. radelten wir von Würzburg nach Lohr am Main. Wir rollten gemütlich am Main entlang bis zur selbst ernannten „Fairtrade-Stadt“ Gemünden. Dort genossen wir bei herrlichem Sonnenschein eine kleine Erfrischung. Ab Gemünden sahen wir die Ausläufer des Spessarts und folgten weiterhin dem Main bis Lohr.
Ein kleiner Rundgang durch die schöne Altstadt und anschließendes Abendessen in einem Weinlokal rundeten den Tag ab. Bild 3 zeigt die Gruppe am „erkämpften“ Tisch.
Vorbei an Neustadt am Main, Marktheidenfeld, Homburg am Main führte uns die Tour nach Wertheim. Eine schöne gut erhaltene Altstadt lud uns zur Pause ein. Anschließend bei herrlichem Fahrradwetter weiter nach Dorfprozelten, ein kleines Dorf mit 1 Biergarten (leider geschlossen) und 2 Wirtshäusern (1 davon leider auch geschlossen).
Am 3. Oktober ging es an den südlichen Ausläufern des Spessarts und zwischen Odenwald und Spessart immer am Main entlang nach Aschaffenburg. Dort angekommen genossen wir in einem Cafe am Marktplatz eine kleine Erfrischung, bevor wir im Hotel einchecken konnten.
Am nächsten Tag starteten wir in Richtung Hanau und legten in Seligenstadt eine kleine Erfrischungspause ein. Das dortige Kloster ist sehenswert, die Altstadt auch. Nach einem Eis radelten wir gemütlich am Main entlang nach Hanau-Steinheim unserem letzten Quartier. Den Tag beendeten wir mit einem Besuch der gut erhaltenen Altstadt und anschließendem Abendessen in einer traditionellen hessischen Apfelweinwirtschaft.
Die letzte Etappe führte uns von Hanau über Offenbach nach Frankfurt. Ab Offenbach merkte man schon deutlich den Unterschied zu den vorhergehenden Tagen: Viel Stadt, viel Verkehr, viel Lärm. In Frankfurt überquerten wir auf dem Eisernen Steg zum letzten Mal den Main und besuchten noch den Römer und die Paulskirche. Auf dem Bahnhof hatten wir viel Zeit, da unser Zug Verspätung hatte.
Von Frankfurt ging es direkt per Bahn nach Hamburg. Dort umsteigen in den Metronom nach Buchholz und schon war die Genusstour am Main beendet.