Bericht über die Via Claudia Augusta Radtour:
5 aktive und motivierte Radler ginge auf die Tour: Dieter, Gert, Helmut, Helmut, Ralf.
Der Start zu der Radtour gelang unproblematisch, wir kamen gut mit dem Metronom in Hamburg an, unsere Bahn nach Donauwörth fuhr verabredungsgemäß vom vorgesehenen Bahnsteig ab.
Ab Augsburg, entlang der Lech, sie begleitete uns bis Reutte, auf der Rathausterrasse gut zu Mittag gespeist. Am Nachmittag einchecken im Hotel, eine Hochzeitsgesellschaft feierte dort, trotz regulärer Nachmittagspause bekamen wir unser erstes Bier, die Erfrischung tat gut.
Nächster Tag, Besichtigung von Landsberg am Lech, wir bewunderten den Lechfall und radelten weiter nach Schongau. Viel Sonne, Hitze, großartige Wege, und dann dieses kleine, interessante Zentrum.
Mal was anderes: Regen, nicht heftig, aber ausdauernd. Durch Füssen geradelt, kurzer Blick auf einige sehenswerte Häuser, schnell weiter über die Grenze nach Österreich. Ohne Pause durch zum Hotel, einchecken und das Angebot für Sauna angenommen. Ein richtig gutes Hotel.
Ab zum Busbahnhof, dort mit dem Bus von Reutte über den Fernpass bis nach Nassereith. Zum Reschenpass ging es noch 180 Meter hoch, ließ sich besser fahren wie gedacht. Entlang dem Reschensee auf 1500 M Höhe, viel Sonne und eine rasante Abfahrt mit Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 Km/h für Radfahrer! 3 Anzeige-tafeln zeigten die überhöhte Geschwindigkeit an. Nun entlang der Etsch bis Trient, Café-Pause in Glurns. Immer an Apfelplantagen und Weinfeldern entlang.
In Naturns hatten wir eine lange Kaffeepause, Helmut brauchte neue Bremsklötze, das ging vor Ort, dauerte aber. Über Meran und Bozen ging es dann nach Triest zu unserem Zielort
Die Abreise, mit der Hoffnung, wir erreichen in München unseren Anschluss nach Hamburg, hat trotz leichter Verspätung funktioniert, auch den Metronom nach Buchholz erwischten wir. So waren wir kurz vor Mitternacht nach 471 KM wieder zu Hause. Heil, gesund und ohne Schäden am Rad.